Der Wallfahrtsort Eggerode verfügt wieder über einen Konvent

Ordensschwestern aus Benin stellen sich vor

Schöppingen.

Am dritten Advent wurden die Schwestern vom Orden der „Töchter von Pater Pio“ offiziell in der Kirchengemeinde St. Brictius in der Eggeroder Kirche St. Mariä Geburt empfangen. Seit zwei Wochen bewohnen sie nun den Kleinst-Konvent in Eggerode.

Von Rupert Joemann

Schwester Andrea (vorne) und Schwester Jeanne bringen Gaben und Blumen zum Altar. Foto: Matthias Frye

Und die von den Schwestern und einigen Begleiterinnen gespielten Schlaginstrumente sind fester Bestandteil afrikanischer Gottesdienste

Ein großes Transparent, das einige Schwestern, unter anderem Schwester Andrea, bei einer Feierstunde in Benin zeigt, thronte über dem Chorraum vor dem Hochaltar. Die aus Südlohn stammende Schwester Andrea, die in den ersten Wochen die beiden Schwestern aus Afrika beim Einleben in Deutschland unterstützt, stellte den Orden vor und überließ dann den beiden aus Benin stammenden und Französisch sprechenden Schwestern, Myreille und Jeanne, das Mikrofon.

Seit zwei Wochen bewohnen sie nun den Kleinst-Konvent in Eggerode. Die beiden Schwestern stellten sich kurz mit einigen deutschen Sätzen vor und ernteten dafür Applaus. Während der Messe brachten die Schwestern in einer Prozession die Kommunion-Gaben sowie Blumen zum Altar, wo sie Pastor Thomas Diedershagen in Empfang nahm. Beim anschließenden Empfang im Pfarrheim stellte Schwester Andrea das Land, das Alltagsleben und das Leben der Schwestern in Form einer Bilderpräsentation vor. Anschließend gab es Gelegenheit zum Austausch mit den Gemeindemitgliedern.

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