Die Jahreshauptversammlung der kfd war sehr unterhaltsam

 

 

 

 

Die Jahreshauptversammlung der kfd ist gleichzeitig auch immer ein Höhepunkt im Vereinsleben der Frauen.

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 So ist es nicht verwunderlich, dass der Pflicht zügig Genüge getan, dafür aber mehr Wert auf die Kür gelegt wurde. Zur Einstimmung genossen die Frauen nach der Begrüßung durch Teamsprecherin Gertrud Bröker zuerst einmal Kaffee, Kuchen und Schnittchen im Landhaus Penz.
Dann gab Schriftführerin Angelika Heinker einen Jahresrückblick, an dessen Ende sie sich die Vorstellung der neuen Satzung des Diözesanverbandes verkniff, weil er nicht in die Stimmung passte, wurde doch verlangt, darüber eine eingehende Diskussion zu führen, deren Protokoll letztlich an den Verband geschickt werden sollte. Was den Frauen nicht in den Kram passte, war die vorgeschriebene Beitragserhöhung auf 20 Euro und die Verfügung, dass die Mitglieder über achtzig, die in Eggerode automatisch Ehrenmitglieder werden, ebenfalls ihren Beitrag zu entrichten hätten.
Mit dem Kassenbericht von Annegret Gerritsen war die Versammlung sehr zufrieden und erteilte auf Vorschlag der Kassenprüferinnen Annett Sträter und Mathilde Rose dem Vorstand einstimmig Entlastung. Bei den folgenden Wahlen, die Präses Stephan Wolf leitete, wurden Teamsprecherin Gertrud Bröker und Kassiererin Annegret Gerritsen einstimmig wiedergewählt. Anja Roters und Melanie Ludewig werden beim nächsten Mal die Kasse prüfen. Zum Abschluss des ersten Teils der Versammlung bedankte sich Gertrud Bröker bei Bezirkshelferin Maria Elfering, die ihr Amt an Mathilde Rose übergab, für ihr langjähriges Engagement mit einem Blumenstrauß.
Nun stieg die Spannung im Saal, denn es waren acht Sketche der Theatergruppe zu erwarten. Die Schauspielerinnen Brigitta Bröker, Maria Kauling, Hedwig Thüner, Kerstin Beckamp, Maria Närmann, Annette Gevers, Maria Wienker, Agnes Uphues, Marlies Bödding, Monique Bröker und Marianne Berghaus ernteten Lacher um Lacher und viel Beifall für ihre gekonnten Darbietungen.
Überraschende Wendungen und viel Komik zeichneten die Sketche aus. Zum Beispiel stellte sich bei „Oma ist krank“ zum Schluss heraus, dass sich Großmutter nicht wegen Unwohlseins in ihrem Zimmer eingeschlossen hatte, sondern weil sie die von der Hofhenne verlassenen Eier die ganze Zeit warm gehalten und schließlich die Küken selbst ausgebrütet hatte.
Den Höhepunkt der Darbietungen bildete eine originelle Modenschau als Finale. Die ausgefallene Mode der dreizehn Models bestand aus der Variation des männlichen Beinkleides, das am Mann gesehen, der Männlichkeit durchaus Abbruch tut: der weißen langen Unterhose. Angepriesen wurde sie als das „super Kleidungsstück für alle Gelegenheiten, Tausendsassa“.
Mit abschließendem Tanz und einer Polonaise durch den Saal verabschiedeten sich die Frauen der Theatergruppe aus dem Saal.